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   LSG Niedersachsen-Bremen, 27.11.2014 - L 8 SO 112/11   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 27.11.2014 - L 8 SO 112/11 (https://dejure.org/2014,50001)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 27.11.2014 - L 8 SO 112/11 (https://dejure.org/2014,50001)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 27. November 2014 - L 8 SO 112/11 (https://dejure.org/2014,50001)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Sozialhilfe

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 54 Abs. 1 SGG; § 54 Ab... s. 4 SGG; i.d.F. v. 27.12.2003 ; § 29 SGB XII; i.d.F. v. 27.12.2003 ; § 42 S. 1 Nr. 2 SGB XII; i.d.F. v. 20.04.2007 ; § 41 Abs. 2 SGB XII; § 19 Abs. 1 SGB XII; § 35 Abs. 1 S. 4 SGB XII; § 29 Abs. 1 S. 1 SGB XII; § 29 Abs. 1 S. 2 bis S. 5 in der Fassung vom 27.12.2003 SGB XII; § 35 Abs. 1 S. 1 SGB XII; § 35 Abs. 2 S. 1 bis S. 4 SGB XII; § 41 Abs. 1 S. 1 SGB XII; § 42 S. 1 Nr. 2 SGB XII
    Höhe der angemessenen Kosten der Unterkunft (KdU); Beschränkung des Streitgegenstandes; Zeitpunkt einer Obliegenheitsverpflichtung; Subjektive Möglichkeit der Kostensenkung; Anspruch auf Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem SGB XII; Leistungen für ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Höhe der angemessenen Kosten der Unterkunft (KdU); Beschränkung des Streitgegenstandes; Zeitpunkt einer Obliegenheitsverpflichtung; Subjektive Möglichkeit der Kostensenkung; Anspruch auf Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem SGB XII; Leistungen für ...

  • rechtsportal.de

    Anspruch auf Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem SGB XII ; Leistungen für die Unterkunft; Keine Zustimmung des Sozialhilfeträgers vor Abschluss eines Mietvertrags über eine neue Unterkunft durch Nichthilfeempfänger

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Anspruch auf Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem SGB XII ; Leistungen für die Unterkunft; Keine Zustimmung des Sozialhilfeträgers vor Abschluss eines Mietvertrags über eine neue Unterkunft durch Nichthilfeempfänger

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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 19/09 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsgrenze für die

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.11.2014 - L 8 SO 112/11
    Ein Nichthilfeempfänger, der durch den Umzug hilfebedürftig wird, benötigt keine Zustimmung des Sozialhilfeträgers zu den Aufwendungen der neuen Wohnung (Anschluss an BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009 B 4 AS 19/09 R juris Rn. 17, 19 zum SGB II).

    Hierzu bedarf es grundsätzlich einer (ordnungsgemäßen) Kostensenkungsaufforderung durch den Leistungsträger (Anschluss an BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009 B 4 AS 19/09 R - juris Rn. 15 18 m.w.N.).

    Die Obliegenheit nach § 29 Abs. 1 Sätze 4 und 5 SGB XII aF, vor Abschluss eines Mietvertrags über eine neue Unterkunft die Zustimmung des Sozialhilfeträgers zu den Aufwendungen einzuholen, gilt entgegen der Auffassung der Beklagten aber nur für einen Wohnungswechsel während des Bezugs von existenzsichernden Leistungen (BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009 - B 4 AS 19/09 R - juris Rn. 19 zu § 22 Abs. 2 Satz 1 SGB II i.d.F. vom 20. Juli 2006, BGBl. I 1706; so schon Bundesverwaltungsgericht - BVerwG -, Urteil vom 17. November 1994 - 5 C 11/93 - juris Rn. 12 zum Wunsch- und Wahlrecht nach § 3 Abs. 2 Bundessozialhilfegesetz - BSHG; vgl. auch Berlit in LPK-SGB XII, 9. Aufl. 2012, § 35 Rn. 78; Scheider in Schellhorn/Schellhorn/Hohm, SGB XII,18. Aufl. 2010, § 35 Rn. 35).

    Nach Auffassung des Senats fehlt es an der Durchführung eines ordnungsgemäßen Kostensenkungsverfahrens, durch das die Klägerin zweifelsfrei über ihre Obliegenheit in Kenntnis versetzt worden ist, im Hinblick auf ihre KdU kostensenkende Maßnahmen zu ergreifen (ausführlich zum Erfordernis eines solchen Verfahrens i.S. eines "Hinweises auf die Rechtslage" auch bei einer Anmietung einer unangemessen teuren Wohnung kurz vor Eintritt in den Leistungsbezug BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009 - B 4 AS 19/09 R - juris Rn. 15-19 m.w.N.; vgl. auch BSG, Urteil vom 12. Juni 2013 - B 14 AS 60/12 R - juris Rn. 37 f.).

  • BSG, 12.06.2013 - B 14 AS 60/12 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Unangemessenheit der Heizkosten -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.11.2014 - L 8 SO 112/11
    Nach Auffassung des Senats fehlt es an der Durchführung eines ordnungsgemäßen Kostensenkungsverfahrens, durch das die Klägerin zweifelsfrei über ihre Obliegenheit in Kenntnis versetzt worden ist, im Hinblick auf ihre KdU kostensenkende Maßnahmen zu ergreifen (ausführlich zum Erfordernis eines solchen Verfahrens i.S. eines "Hinweises auf die Rechtslage" auch bei einer Anmietung einer unangemessen teuren Wohnung kurz vor Eintritt in den Leistungsbezug BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009 - B 4 AS 19/09 R - juris Rn. 15-19 m.w.N.; vgl. auch BSG, Urteil vom 12. Juni 2013 - B 14 AS 60/12 R - juris Rn. 37 f.).

    Ist allerdings ein längerer Zeitraum - wie hier von zwei Jahren - verstrichen, kann eine früher erfolgte Kostensenkungsaufforderung keine Geltung mehr beanspruchen (ähnlich für den Fall, in dem auf eine erste Kostensenkungsaufforderung hin über längere Zeit hinweg gleichwohl die Kosten der Unterkunft und Heizung vollständig übernommen worden sind, BSG, Urteil vom 12. Juni 2013 - B 14 AS 60/12 R - juris Rn. 36).

  • BSG, 12.12.2013 - B 4 AS 87/12 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - fehlendes

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.11.2014 - L 8 SO 112/11
    Ohne Nennung des maßgeblichen Vergleichsraums, der der Ermittlung der angemessenen KdU zu Grunde gelegen hat (vgl. zum Vergleichsraum jüngst etwa BSG, Urteil vom 12. Dezember 2013 - B 4 AS 87/12 R - juris Rn. 22 m.w.N.), war der Kostensenkungsaufforderung auch nicht zu entnehmen, auf welches Gebiet sich die Angemessenheitsgrenze bezogen hat (z.B. Stadtteil, Gebiet der beklagten Stadt oder des Landkreises).
  • BSG, 10.09.2013 - B 4 AS 77/12 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - Einpersonenhaushalt

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.11.2014 - L 8 SO 112/11
    Der Streit darüber, welche KdU angemessen sind, ist bei der Bewilligung von Leistungen zu führen, wobei die behördliche Änderung der Angemessenheitsgrenze sogar im Verlaufe des Gerichtsverfahrens zulässig ist (vgl. BSG, Urteil vom 10. September 2013 - B 4 AS 77/12 R - juris Rn. 44).
  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - selbst genutztes Wohneigentum -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.11.2014 - L 8 SO 112/11
    Eine Beschränkung des Streitgegenstands allein auf Unterkunfts- oder Heizungskosten ist nicht möglich (vgl. BSG, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 8/06 R - juris Rn. 22 zu § 22 Abs. 1 SGB II i.d.F. vom 24. Dezember 2003, BGBl. I S. 2954).
  • BSG, 19.02.2009 - B 4 AS 30/08 R

    Arbeitslosengeld II - unangemessene Unterkunftskosten - Kostensenkungsverfahren -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.11.2014 - L 8 SO 112/11
    Den Grundsicherungsträger trifft aber keine Beratungspflicht, wie und in welcher Weise die Kosten auf den ihrer Auffassung nach angemessenen Betrag gesenkt werden könnten (BSG, Urteil vom 19. Februar 2009 - B 4 AS 30/08 R - juris Rn. 40 m.w.N.).
  • BSG, 22.09.2009 - B 4 AS 18/09 R

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Leistungen für Kosten der Unterkunft und

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.11.2014 - L 8 SO 112/11
    Die von der Beklagten herangezogene Datengrundlage entspreche den Vorgaben der Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 22. September 2009 - B 4 AS 18/09 -), die Beklagte habe indes nicht die richtigen Schlüsse gezogen.
  • BSG, 14.04.2011 - B 8 SO 18/09 R

    Sozialhilfe - bedarfsorientierte Grundsicherung bzw Grundsicherung im Alter und

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.11.2014 - L 8 SO 112/11
    Wegen des Antrags der Klägerin in erster Instanz ist der Streitgegenstand in der Sache zulässigerweise beschränkt auf den Anspruch auf Übernahme höherer Aufwendungen für Unterkunft und Heizung nach § 42 SGB XII i.V.m. § 29 SGB XII (hier i.d.F. vom 27. Dezember 2003, BGBl. I 3022, geändert durch Gesetze vom 21. März 2005, BGBl I 2005, 818, und vom 2. Dezember 2006, BGBl. I 2670, m.W.v. 7. Dezember 2006 - im Folgenden § 29 SGB XII aF; zur möglichen Beschränkung des Streitgegenstandes in dieser Hinsicht vgl. BSG, Urteil vom 14. April 2011 - B 8 SO 18/09 R - juris Rn. 10 m.w.N.; zur neuen Rechtslage im SGB II vgl. jüngst BSG, Urteil vom 4. Juni 2014 - B 14 AS 42/13 R - juris Rn. 10 ff.).
  • BSG, 04.06.2014 - B 14 AS 42/13 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit der Beschränkung des

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.11.2014 - L 8 SO 112/11
    Wegen des Antrags der Klägerin in erster Instanz ist der Streitgegenstand in der Sache zulässigerweise beschränkt auf den Anspruch auf Übernahme höherer Aufwendungen für Unterkunft und Heizung nach § 42 SGB XII i.V.m. § 29 SGB XII (hier i.d.F. vom 27. Dezember 2003, BGBl. I 3022, geändert durch Gesetze vom 21. März 2005, BGBl I 2005, 818, und vom 2. Dezember 2006, BGBl. I 2670, m.W.v. 7. Dezember 2006 - im Folgenden § 29 SGB XII aF; zur möglichen Beschränkung des Streitgegenstandes in dieser Hinsicht vgl. BSG, Urteil vom 14. April 2011 - B 8 SO 18/09 R - juris Rn. 10 m.w.N.; zur neuen Rechtslage im SGB II vgl. jüngst BSG, Urteil vom 4. Juni 2014 - B 14 AS 42/13 R - juris Rn. 10 ff.).
  • BSG, 27.02.2008 - B 14/7b AS 70/06 R

    Arbeitslosengeld II - unangemessene Unterkunftskosten - Anforderungen an den

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.11.2014 - L 8 SO 112/11
    Sind dem Leistungsempfänger die maßgeblichen Gesichtspunkte bekannt, bedarf es nicht einmal der Aufklärung, sondern regelmäßig nur der Angabe des angemessenen Mietpreises (BSG, Urteil vom 27. Februar 2008 - B 14/7b AS 70/06 R - juris Rn. 13).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.12.2012 - L 7 AS 1416/10

    Berücksichtigung von Zahlungen des getrennt lebenden Elternteils an eine

  • LSG Hessen, 19.01.2022 - L 4 SO 143/19

    Sozialhilfe

    Der Kläger hat keinen Anspruch auf Leistungen in Höhe der tatsächlichen Kosten, da der Beklagte den Kläger bereits mit Bescheid vom 7. Dezember 2016 und dem Schreiben vom 28. Dezember 2016 wirksam zur Kostensenkung aufgefordert hat, mithin nach Ablauf von sechs Monaten - ab Juli 2017 - nur noch die angemessenen Kosten, sowohl bei der Bruttokaltmiete als auch bei den Heizkosten zu zahlen sind (zur Notwendigkeit einer Kostensenkungsaufforderung LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 27. November 2014 - L 8 SO 112/11 -, juris Rn. 15 ff. m.w.N.; zur Anwendung der Sechs-Monats-Frist auf Heizkosten: Löcken in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB XII, 3. Aufl., § 35 SGB XII (Stand: 25.05.2021) Rn. 220 m.w.N.).

    § 35 SGB XII hat keine Regelung für das Kostensenkungsverfahren; insoweit besteht aber Einigkeit dahingehend, dass die von der Rechtsprechung zu § 22 SGB II begründete Anforderung einer Kostensenkungsaufforderung auch bei § 35 Abs. 2 Satz 2 und Abs. 4 SGB XII zu fordern ist (LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 27. November 2014 - L 8 SO 112/11 -, juris Rn. 15 ff. m.w.N., siehe bereits oben).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 01.06.2018 - L 8 SO 193/13

    Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung; Angemessenheit der Aufwendungen

    Der Beklagte hat die Klägerin mit Schreiben vom 29. Oktober 2009 über die nach seiner Auffassung unangemessenen Aufwendungen für die Unterkunft informiert sowie auf seine Höchstgrenze (314,00 EUR) hingewiesen (ausführlich zum Erfordernis eines solchen Verfahrens i.S. eines "Hinweises auf die Rechtslage" vgl. etwa BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009 - B 4 AS 19/09 R - juris Rn. 15-19 m.w.N.; BSG, Urteil vom 23. März 2010 - B 8 SO 24/08 R - juris Rn. 23; BSG, Urteil vom 12. Juni 2013 - B 14 AS 60/12 R - juris Rn. 37 f.; Senatsurteil vom 27. November 2014 - L 8 SO 112/11 - juris Rn. 27 ff.).

    Dieser Abzugsposten hat im Jahr 2010 6, 47 EUR betragen (Senatsurteil vom 27. November 2014 - L 8 SO 112/11 - juris Rn. 20; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 18. Dezember 2012 - L 7 AS 1416/10 - juris Rn. 30; vgl. auch Piepenstock in jurisPK-SGB II, 4. Aufl. 2015, § 22 Rn. 143).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.05.2018 - L 8 SO 193/13

    Zur Angemessenheit von Aufwendungen für Unterkunft im Stadtgebiet Hildesheim in

    Der Beklagte hat die Klägerin mit Schreiben vom 29. Oktober 2009 über die nach seiner Auffassung unangemessenen Aufwendungen für die Unterkunft informiert sowie auf seine Höchstgrenze (314,00 EUR) hingewiesen (ausführlich zum Erfordernis eines solchen Verfahrens i.S. eines "Hinweises auf die Rechtslage" vgl. etwa BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009 - B 4 AS 19/09 R - juris Rn. 15-19 m.w.N.; BSG, Urteil vom 23. März 2010 - B 8 SO 24/08 R - juris Rn. 23; BSG, Urteil vom 12. Juni 2013 - B 14 AS 60/12 R - juris Rn. 37 f.; Senatsurteil vom 27. November 2014 - L 8 SO 112/11 - juris Rn. 27 ff.).

    Dieser Abzugsposten hat im Jahr 2010 6, 47 EUR betragen (Senatsurteil vom 27. November 2014 - L 8 SO 112/11 - juris Rn. 20; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 18. Dezember 2012 - L 7 AS 1416/10 - juris Rn. 30; vgl. auch Piepenstock in jurisPK-SGB II, 4. Aufl. 2015, § 22 Rn. 143).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.09.2020 - L 8 SO 324/15
    Grundsätzlich ist der Leistungsträger verpflichtet, die tatsächlichen Kosten - in der Regel längstens für 6 Monate - zu tragen, es sei denn, der Hilfebedürftige hatte bei Abschluss des Mietvertrages zurechenbar Kenntnis von der Unangemessenheit der Aufwendungen (subjektive Mögl. der Kostensenkung: BSG, a.a.O. juris Rn. 9, 14, 15; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 27.11.2014 - L 8 SO 112/11 - in juris Rn. 26).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.10.2016 - L 8 SO 329/15
    Einer Zustimmung des Beklagten in diesem Sinne hat es bedurft, weil der Kläger auch vor Anmietung der Unterkunft in Hameln im Leistungsbezug nach dem SGB XII gestanden hat (Bescheid der Stadt Bad Pyrmont vom 26. Juni 2013, Bl. 23 d. VA; vgl. zu diesem Erfordernis Senatsurteil vom 27. November 2014 - L 8 SO 112/11 - juris Rn. 24, Anschluss an BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009 - B 4 AS 19/09 R - juris Rn. 17, 19 zum SGB II).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.12.2019 - L 8 SO 9/16
    Die Gemeinde hat die Klägerin mit Schreiben vom 29.09.2008 über die nach ihrer Auffassung unangemessenen Aufwendungen für die zuvor bewohnte Unterkunft informiert sowie mit Schreiben vom 10.3.2009 zur Kostensenkung aufgefordert (ausführlich zum Erfordernis eines solchen Verfahrens i.S. eines "Hinweises auf die Rechtslage" vgl. etwa BSG, Urteil vom 17.12.2009 - B 4 AS 19/09 R - juris Rn. 15-19 m.w.N.; BSG, Urteil vom 23.3.2010 - B 8 SO 24/08 R - juris Rn. 23; BSG, Urteil vom 12.6.2013 - B 14 AS 60/12 R - Juris Rn. 37 f.; Senatsurteil vom 27.11.2014 - L 8 SO 112/11- juris Rn. 27 ff.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.06.2017 - L 8 SO 153/17
    Die Obliegenheit zur Einholung einer Zustimmung hat den Antragsteller schon deswegen nicht getroffen, weil er im Zeitpunkt des Umzuges neben der Altersrente und dem Wohngeld keine lebensunterhaltssichernden Leistungen nach dem SGB XII bezogen hat (vgl. Senatsurteil vom 27. November 2014 - L 8 SO 112/11 - juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.08.2016 - L 8 SO 135/16
    Im erstinstanzlichen Verfahren ist danach darüber zu befinden, ob es - bis heute - an der Durchführung eines ordnungsgemäßen Kostensenkungsverfahrens mangelt, durch das die Klägerin zweifelsfrei über ihre Obliegenheit in Kenntnis versetzt worden ist, im Hinblick auf ihre KdU kostensenkende Maßnahmen zu ergreifen (ausführlich zum Erfordernis eines solchen Verfahrens i.S. eines "Hinweises auf die Rechtslage" auch bei einer Anmietung einer unangemessen teuren Wohnung kurz vor Eintritt in den Leistungsbezug BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009 - B 4 AS 19/09 R - juris Rn. 15-19 m.w.N.; vgl. auch BSG, Urteil vom 12. Juni 2013 - B 14 AS 60/12 R - juris Rn. 37 f.; vgl. hierzu insb. Senatsurteil vom 27. November 2014 - L 8 SO 112/11 -), mit der möglichen Folge, dass der Klägerin im streitgegenständlichen Zeitraum die tatsächlichen Kosten der Unterkunft und Heizung zu erstatten sind.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.03.2018 - L 8 SO 16/18
    Da bislang noch kein Kostensenkungsverfahren wegen der Unterkunftskosten stattgefunden hat (ausführlich zum Erfordernis eines solchen Verfahrens i.S. eines "Hinweises auf die Rechtslage" vgl. etwa BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009 - B 4 AS 19/09 R - juris Rn. 15-19 m.w.N.; BSG, Urteil vom 23. März 2010 - B 8 SO 24/08 R - juris Rn. 23; BSG, Urteil vom 12. Juni 2013 - B 14 AS 60/12 R - juris Rn. 37 f.; Senatsurteil vom 27. November 2014 - L 8 SO 112/11 - juris Rn. 27 ff.), beläuft sich der Bedarf des Antragstellers auf die von ihm monatlich für Unterkunft und Heizung zu entrichtenden Kosten von 560, 00 EUR.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.11.2018 - L 8 SO 201/18
    Ohne eine solche Aufforderung findet eine Verringerung der übernahmefähigen Heizkosten auf das angemessene Maß nicht statt (vgl. Senatsentscheidung vom 27. November 2014 - L 8 SO 112/11- juris Rn. 32).
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